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Natürlich bin ich es, der hier kindlich unbeholfen sich durch die kleinen
Geschichten tappt. Ich natürlich, aber ich bin viel älter.
Den kleinen Fluss Radue, der sich zunächst die Wiesen abwärts durch eine
morastige Au schlängelt, habe ich als Überschrift der ganzen
Geschichtensammlung gewählt, weil seine Nähe immer wieder zu spüren sein
wird. Schon bald am Ende der kleinen Stadt vereinigte er sich mit einem
größeren Fluss, mit der Persante. Sie, die Persante habe ich noch gesehen, dort
wo sich das quirlig davonlaufende Wasser in einer anderen großen
Wasserfläche, in die See verliert.
Die Geschichten geben wahre Erinnerungen wieder.
Ich könnte natürlich in der Person >ich< schreiben; ein naseweises >ich<,
welches das Ende der Geschichten, den guten Ausgang schon kennt,
Ich müsste so tun, als würde ein Kind in seiner Unbedarftheit sich keine
Gedanken über die vor ihm liegende Zukunft machen.
Nein der kleine Junge, ich habe ihn Martin genannt, der in dieser Geschichte zu
bestehen versucht und besteht, sonst könnte ich nicht von ihm berichten, wäre
mit meinen heutigen Erfahrungen nicht mehr das Kind.
Also erzählt hier ein anderer von dem Kind Martin.
Die folgende Geschichte erzählt von Flucht. Der Inhalt der Geschichte ist nicht
erfunden.